Luftbefeuchtung und Staubbindung
Mit Luftbefeuchtung weniger Staub und Geruch
Luftbefeuchtungssysteme sind in vielen Industriezweigen, in denen erhebliche Staubemissionen verursacht werden, eine wirkungsvolle Maßnahme, um geforderte Grenzwerte einzuhalten, Prozessabläufe zu verbessern und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.
In Müllverbrennungsanlagen, Steinbrüchen, Sortier- und Schredderanlagen werden Stäube aufgewirbelt, die als Schwebstaub und Staubniederschlag in das Umfeld ausgetragen werden. Die maximalen Immisionswerte sind in der Verwaltungsvorschrift "Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft" (TA Luft) geregelt und müssen unterschritten werden. Mit einer Luftbefeuchtung im Außenbereich oder innerhalb von Sammel- und Verteilhallen können Staubemissionen am Ort der Entstehung reduziert werden.
Eine zu geringe Luftfeuchte begünstigt die Entwicklung von Stäuben und die Verwirbelungsintensität. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40% - 60% sorgt hingegen dafür, dass der Staub in der Luft von einem Wasserfilm umschlossen wird. Durch die Wasseraufnahme erhöht sich das Gewicht, die Staubpartikel fallen zu Boden und können dort problemlos aufgenommen werden. Eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit reinigt die Luft schneller von Stäuben und reduziert dadurch auch die Gefahr eindringender Feinstäube in den Atmungstrakt. Bei Stäuben aus brennbaren Materialien senkt die Luftbefeuchtung die Gefahr von Staubexplosionen. Zusätzlich zur Bindung von Staubpartikeln werden durch eine Luftbefeuchtung auch Geruchspartikel gebunden. In der Müllverarbeitung aber auch für viele chemische Fertigungsprozesse ist die Geruchsneutralisation ein wichtiger Zusatznutzen der Luftbefeuchtung.
"Mit DRAABE Systemen senken wir die Staubemissionen und schützen die Gesundheit."