Luftbefeuchtung in der Druckindustrie
Eine optimale Luftfeuchte ist für Druckereien ein wichtiger Produktionsfaktor. Im Offsetdruck, Digitaldruck, Rotationsdruck und im Verpackungsdruck entstehen ohne eine zusätzliche Luftbefeuchtung ernste Störungen im Produktionsablauf:
Wenn zu trockene Papiere bei niedriger Luftfeuchte verarbeitet werden, entstehen elektrostatische Aufladungen. Das Papier haftet aneinander und läuft nicht mehr problemlos durch die Druckmaschine. Dies gilt auch für synthetische Materialien wie z.B. PVC oder Polypropylen.
Ist die Luftfeuchte im Papierlager oder im Drucksaal zu gering, gibt das Material Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Es kommt zu ungewollten Dimensionsänderungen des Papiers. Das Papier hat dann keine Planlage mehr und kann nicht optimal weiterverarbeitet werden. Doublieren, Passerdifferenzen, Faltenbildung und Rollneigung sind häufig auftretende Schwierigkeiten infolge zu geringer Luftfeuchte.
Mit einer Direktraum-Luftbefeuchtung kann eine optimale relative Luftfeuchte konstant ganzjährig gesichert werden. Der Druckprozess wird dadurch standardisiert, Makulatur reduziert, Maschinenstopps vermieden, Produktionszeiten verkürzt und Kosten gesenkt. Die optimale Gleichgewichtsfeuchte für die Verarbeitung von Papier liegt zwischen 50% und 60% relativer Feuchte.
Das für die Luftbefeuchtung produzierte Reinwasser kann zusätzlich als standardisiertes Prozesswasser für die Druckmaschinen im Offsetdruck genutzt werden. Aufbereitetes Wasser schützt die Druckmaschinen vor Korrosion, reduziert Betriebskosten und garantiert eine gleichbleibende Druckqualität:
"Seit vielen Jahren vertrauen wir auf die DRAABE Luftbefeuchtung"