Luftbefeuchtung für mehr Gesundheit im Büro

Über ein Drittel der Büroarbeiter fühlen sich durch trockene Luft im Büro häufig oder ständig gestört. Energieeffiziente Bauweisen und zunehmende Flächenoptimierung verstärken die Beschwerden. Eine zusätzliche Luftbefeuchtung im Büro schützt die Gesundheit, verbessert die Performance der Mitarbeiter und kann in jedes Büro auch nachträglich eingebaut werden.

 

Trockene Luft macht krank

Trockene Luft im Büro lässt Viren länger leben und schneller verbreiten. Die Gefahr, sich beispielsweise mit einer Grippe im Büro anzustecken, erhöht sich bei trockener Luft deutlich: Untersuchungen zeigen, dass die Überlebensrate von Viren bei trockener Luft um das 3-fache ansteigt. Zusätzlich wird die Selbstreinigungsfunktion der Schleimhäute ohne eine zusätzliche Luftbefeuchtung geschwächt. Die Schleimhäute des Atmungstraktes (Nase, Bronchien, Lunge) können bei trockener Luft Viren und Bakterien viel langsamer aus dem Körper abtransportieren: Die effizienteste Selbstreinigung wird bei einer relativen Luftfeuchte von 45% erreicht. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit unter 20% wird die Selbstreinigung der Schleimhäute komplett eingestellt.

 

Stimme und Augen schützen

Gerade in Sprechberufen und für Bildschirmtätigkeiten ist trockene Luft unangenehm und gefährlich. Trockenheit im Hals, Räuspern, Hustenzwang sind erste Symptome zu trockener Luft. Spätestens wenn die Stimme heiser klingt und vollständig wegbleibt, kann die Arbeitsleistung ohne Luftbefeuchtung nicht mehr erbracht werden. Die sensible Schleimhaut des Stimmapparates benötigt eine optimale Feuchtigkeit, um der Stimme ein gesundes Funktionieren und einen klaren und anstrengungsfreien Klang ohne Stimmstörungen zu ermöglichen. Auch das Auge reagiert sensibel auf zu trockene Raumluft. Verdunstet die Tränenflüssigkeit, kann der schützende Tränenfilm reißen. Die Folge sind Reizungen der Bindehaut, Augenbrennen und Entzündungen.

 

Vitalisierendes Raumklima

Die Direkt-Raumluftbefeuchtung bewirkt als Zusatznutzen eine angenehme Auffrischung des Raumklimas. Das Ergebnis ist ein vitalisierendes Mikroklima, das sich wohltuend auf den gesamten Organismus auswirkt: Stress wird abgebaut und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gesteigert.

 

Viren lieben es trocken

Erkrankungen des Atemsystems gehören zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Insbesondere im Winter kommt es vermehrt zu Grippewellen und Infektionen der Atemwege. Untersuchungen zeigen, dass die Immunabwehr und die Lebensdauer von Viren direkt von der Luftfeuchte abhängen. Auch für zukünftige Corona-Pandemien wird eine optimale Luftfeuchte als eine geeignete Maßnahme zur Eindämmung und Prävention bewertet.

Keimtröpfchen sind kleinste schwebefähige Tröpfchen, die Krankheitserreger, wie z. B. Viren, enthalten. Beim Sprechen, Atmen, Niesen oder Husten gelangen sie in die Raumluft. Anders als bei größeren und schwereren Tröpfchen, die nach dem Husten oder Niesen innerhalb weniger Sekunden zu Boden sinken, können die leichteren und kleineren Tröpfchen (sogenannte Aerosole) stundenlang virenbeladen in der Luft schweben. Die Luftfeuchte spielt dabei eine entscheidende Rolle für das Schwebeverhalten: In trockener Raumluft können die Aerosole durch Wasserabgabe auf unter ein Mikrometer schrumpfen und bleiben tagelang schwebefähig. Viruserkrankungen können sich so z. B. in einem Großraumbüro intensiver und länger verbreiten.

Viren überleben länger

Zusätzlich zum Schwebeverhalten hat die Luftfeuchte auch gravierende Auswirkungen auf die Infektiosität von Keimtröpfchen. Bei geringer Luftfeuchte mit einem relativen Feuchteanteil unter 40 Prozent trocknen die Keimtröpfchen so stark aus, dass sich ein Salzmantel bildet, der die Viren konserviert. Viren überleben länger und bleiben ansteckend. Beim Einatmen löst sich der Salzmantel in den Atemwegen durch Wasseraufnahme wieder auf. Die immer noch ansteckungsfähigen Viren werden auf der Schleimhaut des Atemtraktes freigesetzt und können Infektionen auslösen.

Mikrofeine Luftbefeuchtung mit
DRAABE NanoFog Luftbefeuchter

 

Geringere Immunabwehr

Der Mensch ist Angriffen von Viren und Bakterien nicht schutzlos ausgeliefert: Im Atemtrakt schützen uns die Schleimhäute durch ihre Selbstreinigungsfunktion vor Infektionen. Mit sinkender Luftfeuchtigkeit verliert jedoch der Abtransport der Krankheitserreger an Wirksamkeit. Bei geringer Luftfeuchte führt die zunehmende Viskosität der Schleimhäute zu einer Blockade der Immunabwehr und das Infektionsrisiko steigt. Sinkt die relative Luftfeuchte auf 20 Prozent kommt der Selbstreinigungsprozess komplett zum Stillstand. Untersuchungen zeigen, dass die höchste Transportgeschwindigkeit und damit das geringste Ansteckungsrisiko bei 45 Prozent relativer Luftfeuchte erreicht werden.

 

Produktivität und Leistung

Zufriedene Mitarbeiter arbeiten motivierter und sind leistungsfähiger. Das Raumklima im Büro ist ein wichtiges Aktionsfeld für Unternehmen, um Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. Die relative Luftfeuchte ist somit nicht nur eine Einflussgröße für die empfundene „Thermische Behaglichkeit“, sondern steuert auch die Produktivität.

Von „Thermischer Behaglichkeit“ spricht man, wenn Gebäudenutzer sich weder wärmere noch kältere, weder trockenere noch feuchtere Raumluft wünschen. Der Behaglichkeitsbereich, indem die große Mehrheit der Raumnutzer sich wohl fühlt erstreckt sich in einer Zone von etwa 18 °C bis 24 °C und 35 bis 75 Prozent relativer Luftfeuchte.

Trockene Luft ist Störfaktor

Eine Studie des Fraunhofer IAO zur Gestaltung der Arbeits- und Bürowelt im Rahmen des Verbundprojekts Office 21 zeigt, dass lediglich 20 Prozent der Büronutzer mit ihrer Büroumgebung sehr zufrieden sind und weitere 42 Prozent eher zufrieden. Als ein überdurchschnittlich wirkender Störfaktor hat u. a. fehlende Luftfeuchte einen deutlich negativen Einfluss auf die Zufriedenheit im Büro. Damit haben Arbeitgeber und Gebäudeverantwortliche ein großes Optimierungspotenzial bei der Gestaltung der Arbeits- und Büroumgebungen in der Hand. Welche positive Hebelwirkung auf die Leistung zu erwarten ist, zeigt der in der Studie errechnete Einfluss der Zufriedenheit auf die Motivation und Performance der Büroarbeiter. Mit einem Korrelationsfaktor von 0,44 bzw. 0,38 gibt es einen starken positiven Einfluss, der sich neben der Leistung auch auf die Identifizierung und die Bindung an den Arbeitsgeber auswirkt.

 

Leistung, Schnelligkeit, Genauigkeit

Weitere Details zum möglichen Einfluss des Raumklimas auf die Produktivität hat die britische „Whole Life Performance Plus Studie“ ermttelt: Die Studie bestätigt, dass ein optimales Raumklima die Leistung, Schnelligkeit und Genauigkeit der Mitarbeiter steigern kann. Unternehmen, die in das Raumklima von Produktions- und Arbeitsräumen investieren, können weiterhin mit einer Reihe von positiven Effekten bei ihren Mitarbeitern rechnen: geringere Fehlzeiten, höhere Qualität der Produkte, erhöhte Leistung am Arbeitsplatz, mehr Mitarbeiterbindung und Kreativität. Im Fokus der Studie standen insbesondere der Einfluss von Temperatur, Kohlendioxid (CO2) und der relativen Luftfeuchte am Arbeitsplatz.

 

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Beispiele aus der Praxis


Das sagen unsere Kunden

Luftbefeuchtung im Büro bei Pioneer

„Wenn man Verantwortung für Mitarbeiter trägt, darf die Bedeutung der Luftbefeuchtung nicht unterschätzt werden."

Ulrike Sailer, Senior Office Manager



Luftbefeuchtung im Büro bei Thomas Cook

„Luftbefeuchtung ist ein Muss, weil sie meine Mitarbeiter vor Stimm-störungen und trockenen Schleimhäuten schützt."

Axel Müller-Uderstadt, Kundenservice



Luftbefeuchtung im Büro bei Leoni

„Das Klima im Büro ist angenehm frisch. Unser Team fühlt sich durch die DRAABE Luftbefeuchtung jetzt viel wohler.“

Heike Lovvorn, Assistentin VP 



Luftbefeuchtung im Büro bei Kaffeepartner

„Durch die DRAABE Luftbefeuchtung können unsere Mitarbeiter jetzt gesund und erfrischt durchatmen.“

Dr. Andreas Ost, Vorstandvorsitzender



Vorteile Luftbefeuchtung im Büro:

  • Stärkt die Immunabwehr durch optimale Selbstreinigung der Schleimhäute
  • Schützt vor Grippeviren und Atemwegserkrankungen
  • Verhindert Stimmstörungen und Erkrankungen des Stimmapparates
  • Schützt das Auge vor Entzündungen, Reizungen ("Trockenes Auge")
  • Weniger Feinstaub-Belastung der Innenraumluft durch Staubbindung
  • Vitalisierendes, erfrischendes Raumklima
  • Mehr Zufriedenheit, Motivation und Leistung der Mitarbeitenden im Büro


Empfehlungen: Luftbefeuchtung in Bürogebäuden